31 Tage - 31 Bücher Tag 3 - Dein Lieblingsbuch  

Posted by Zimaetstern in

Hallo


Mein Lieblingsbuch ist Der Clan der Wölfin von Maite Carranza. Ich kann nicht wirklich begründen wieso dies mein Lieblingsbuch ist (ok, ich gebs zu, die Anderen hab ich sonst irgendwo ver
plant...)
Ich mag es einfach und hab es bestimmt schon 5 mal gelesen (und es war nicht ein mal langweilig^^)

lg Zimaetstern


Mauz

Ich weiss nicht mehr wie oft ich dieses Buch schon gelesen habe, bei 15 hab ich die Strichliste verloren. Es ist der Wahnsinn. Bernemanns Sätze sind die richtigen Ohrfeigen zur richtigen Zeit. Die, die das Buch kenne werden verstehen was ich meine. Nachdem man es zum ersten Mal gelesen hat sitzt man einfach da und glotzt Löcher in die Luft, muss atmen. Irgendwie.
So, fertig

Ich plappere

31 Tage - 31 Bücher Tag 2-Das Buch, das du als nächstes lesen wirst  

Posted by Zimaetstern in

Hallo, schon sind wir an Tag 2 und ich weiss wieder nicht welches Buch ich nehmen soll (konnte mich noch für kein neues entscheiden) also stelle ich euch die beiden vor die in der engsten Auswahl stehen:

Die Tribute von Panem-gefährliche Liebe Sonea-Die Hüterin

Ruru wird als nächstes eine zu 85% wahre Geschichte lesen. Sie hofft dass es eine süsse kleine Geschichte ist, weiss jedoch dass es sich um eine Tragödie handelt...

Ich wünsche euch noch einen schönen Abend
lg Zimaetstern

31 Tage - 31 Bücher Tag 1-Das Buch, das du zurzeit liest  

Posted by Zimaetstern in



Dies ist auch schon der erste Post :-)
Ich muss zugeben dass ich momentan kein Buch lese *schäm*,
habe eben heute eines zu Ende gelesen und konnte mich noc
h nicht entscheiden
welches ich lesen soll.

Ruru liest momentan Mansfield Park von Jane Austen.
Die Schrift ist sehr klein und das Buch sehr dick, jedoch gefält es ihr noch recht gut :-)


31 Tage - 31 Bücher  

Posted by Zimaetstern in

Hallo

Ich und Ruru haben uns auch entschieden dass wir an 31 Tage-31 Bücher teilnehmen werden.
Ich hoffe dass wir es durchhalten können :D
lg Zimaetstern

Tag 1 – Das Buch, das du zurzeit liest
Tag 2 – Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst
Tag 3 – Dein Lieblingsbuch
Tag 4 – Dein Hassbuch
Tag 5 – Ein Buch, das du immer und immer wieder lesen könntest
Tag 6 – Ein Buch, das du nur einmal lesen kannst (egal, ob du es hasst oder nicht)
Tag 7 – Ein Buch, das dich an jemanden erinnert
Tag 8 – Ein Buch, das dich an einen Ort erinnert
Tag 9 – Das erste Buch, das du je gelesen hast
Tag 10 – Ein Buch von deinem Lieblingsautoren/diener Lieblingsautorin
Tag 11 – Ein Buch, das du mal geliebt hast, aber jetzt hasst
Tag 12 – Ein Buch, das du von Freunden/Bekannten/… empfohlen bekommen hast
Tag 13 – Ein Buch, bei dem du nur lachen kannst
Tag 14 – Ein Buch aus deiner Kindheit
Tag 15 – Das 4. Buch in deinem Regal v.l.
Tag 16 – Das 9. Buch in deinem Regal v.r.
Tag 17 – Augen zu und irgendein Buch aus dem Regal nehmen
Tag 18 – Das Buch, mit dem schönsten Cover, das du besitzt
Tag 19 – Ein Buch, das du schon immer lesen wolltest
Tag 20 – Das beste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
Tag 21 – Das blödeste Buch, das du während der Schulzeit als Lektüre gelesen hast
Tag 22 – Das Buch in deinem Regal, das die meisten Seiten hat
Tag 23 – Das Buch in deinem Regal, das die wenigsten Seiten hat
Tag 24 – Ein Buch, von dem niemand gedacht hätte, dass du es liest/gelesen hast
Tag 25 – Ein Buch, bei dem die Hauptperson dich ziemlich gut beschreibt
Tag 26 – Ein Buch, aus dem du deinen Kindern vorlesen würdest
Tag 27 – Ein Buch, dessen Hauptperson dein „Ideal“ ist
Tag 28 – Zum Glück wurde dieses Buch verfilmt!
Tag 29 – Warum zur Hölle wurde dieses Buch verfilmt???
Tag 30 – Das Buch, das du zurzeit liest
Tag 31 – Das Buch, das du als nächstes liest/lesen willst

Rezension „Reibereien“ von Philipp Djian  

Posted by Zimaetstern

Klappentext

Er sieht gut aus, ist liebenswürdig und charmant, hat Erfolg bei den Frauen und kommt zu Geld. Alles bestens, wie es scheint - wäre da nicht seine Mutter, die immer dann Hilfe braucht, wenn er sie selbst am nötigsten hätte.


Inhalt

Nachdem die Mutter des namenlosen Protagonisten von seinem Vater verlassen wurde, gibt er ihr ein Versprechen, dessen Konsequenzen sich durch sein ganzes Leben ziehen wird: „Ich verlasse dich nie“

Die einzelnen Kapitel des Buch

es sind in der Handlung immer einige Jahre voneinander entfernt, und erzählen verschiedene Episoden aus dem Leben des Protagonisten, und natürlich seiner Mutter dar.


Meinung

Ich mach das Buch sehr gern. Die Handlung ist interessant, und Djians Sprache schwankt zwischen sanft und hart. „Reibereien“ ist ganz bestimmt kein typischer Djian-Roman, aber dennoch sehr lesenswert.

Die Beziehung zwischen des Protagonisten und seiner Mutter wurde sehr spannend geschildert. An manchen Stellen schnürte es mir zugegeben ein wenig die Kehle zu, vor allem anfangs. Der Umgang zwischen ihm und seiner Mutter war manchmal recht heftig.

Das Einzige was mich gestört h

at, war die nicht vorhandene Entwicklung des Protagonisten. Die ganze Welt hat sich gedreht, und er ist derselbe geblieben.

Alles in allen hat es mir aber sehr gut gefallen, und ich gebe dem Buch 4 Fledermäuse.




Rezension von Ruru

Herr Nakano und die Frauen von Hiromi Kawakami  

Posted by Ruru


Klappentext

"Wir handeln nicht mit Antiquitäten. Wir handeln mit Trödel", sagt Herr Nakano zu Hitomi, die sich um eine Stelle als Aushilfskraft in seinem Laden bewirbt. Als ein Herr alter Schule liebt er die schönen alten Dinge und die schönen jungen Frauen und ist dabei stets auf Höflichkeit bedacht. Er hat drei Kinder aus drei Ehen und eine Geliebte, die erotische Romane schreibt. Sein Trödelladen wird zum Treffpunkt von Menschen am Rande der Zeit: Masayo, seine Schwester, die Puppenmacherin, der mit Mitte fünfzig die große Liebe begegnet; Sakiko, seine Freundin, die um ein Haar den Geliebten als Einsatz beim Glückspiel verliert; der alte Kunstlehrer Tadokoro, der Nacktfotos aus seiner Jugend feilbietet; und schließlich Hitomi selbst, die sich in den Laufburschen Takeo verliebt, doch der ist zu schüchtern, ihr seine Zuneigung zu gestehen. Westliche Einflüsse und aggressive Geschäftsmethoden machen auch vor Herrn Nakanos Laden nicht Halt.


Inhalt

Die schüchterne Hitomi arbeitet in einem kleinen Trödelladen in Tokio. Ihr Chef, Herr Nakano ist ein komisches Kauz der seine Sätze immer mit „und überhaupt“ beginnt, und einen Sinn für Schönheit hat. Dieser bezieht sich aber nicht nur auf Trödelgegenstände, sondern auch auf Frauen. Im kleinen Laden arbeitet auch noch Takeo. Hitomi ist völlig fasziniert von ihm, und verliebt sich. Aber da Takeo genauso schüchtern ist wie Hitomi, will die Sache einfach nicht wirklich ins Laufen kommen.


Meinung

Der Anfang des Buches hat mich sofort in seinen Bann gezogen. Kawakamis Sprache ist so sanft und leise, und doch eindringlich. Ich konnte die Trödelladen-Atmosphäre richtig spüren, und auch die Annäherung zwischen Hitomi und Takeo fand ich schön. Aber so etwa in der Mitte ging es bergab. Dieses leise, das ich anfangs mochte, wurde zäh. Es kam einfach nicht in die Gänge. Mir war, als würde vieles angeschnitten, und weniges richtig erzählt. Der Zeitsprung im letzten Kapitel war mir zu plötzlich, und diverse Zufälle einfach unrealistisch.


Anfang sehr schön, dann zäh, lasch. Angeschnitten und nicht weitergemacht. Gegen Ende war es einfach nur noch mühsam.

Ich gebe dem Buch 2.5 von 5 Fledermäuse. Zur Hälfte war ich wirklich begeistert, zur anderen…naja.



(Post von Ruru)

Flavia de Luce, Mord im Gurkenbeet von Alan Bradley  

Posted by Zimaetstern



Klappentext


Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt - ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels - seine naseweise Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist, hat ihr Vater nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur - bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist ...


Inhalt


Die Geschichte spielt in England, ca. 50-100 Jahre vor unserer Zeit.

Flavia ist ein Mädchen dass in einer (nach aussen hin) reichen Familie lebt. Ihre Mutter ist bei einem Kletterunfall gestorben. Ihr Vater lebt seither in sich gekehrt und ihre beiden grossen Schwestern ärgern sie die ganze Zeit.

Doch damit kommt sie mehr oder weniger gut klar.

Ihre Freizeit opfert sie der Chemie des Todes, also dem Gift Mischen.

Eines morgens entdeckt sie im Garten eine Leiche. Die Leiche des Mannes mit dem ihr Vater sich gestern gestritten hat.

So kommt es auch dass er der Hauptverdächtige ist.

Da Flavia das einfach nicht glauben kann (Der Mann wrde mit Gift umgebracht und damit hat der Vater gar nichts am Hut.) Macht sie eigene Ermittlungen, wo alle Verdächtigt, doch mit der Zeit ist sie sich selbst nicht mehr sicher ob es doch nicht ihr Vater war...

Da sie nicht wirklich Scheuch ist und auch neugierig genug ist, entdeckt sie im laufe der Geschichte noch manches Geheimnis...


Meinung


Ich hab das Buch in der Bücherei entdeckt und musste es sofort lesen, da ich den Klappentext und das Cover sehr ansprechend fand.

Von der Sprache her ist das Buch eher leicht zu lesen und auch sehr humorvoll geschrieben.

Am Lustigsten finde ich die Streitereien mit ihren Schwestern, Daphne und Ophelia.


Man erfährt auch versteckt verschiedenes über Gifte, Chemie und Briefmarkensammlungen, was ganz und gar „nicht aufgezwungen“ (Es fällt mir gerade kein besseres Wort ein^^) wirkt, sondern einfach super dazu passt.


Das Buch ist von der ersten Seite an recht spannend und man möchte es kaum mehr aus der Hand legen.

Das Ende ist schon fast Nervenzerreissend und sehr unerwartet.


Die Hauptperson, Flavia de Luce, ist sehr sympathisch und man schliesst sie schon in den ersten Absätzen ins Herz.

Ein wenig Schade finde ich dass sie sozusagen fast keine Charakterwandlung durchmacht.

Ihr Vater ist für mich auch eine sehr sympathische, wenn auch traurige, leicht depressive Person, die man zwar nicht ganz so schnell ins Herz schliesst, aber dennoch mag.

Ihre Schwestern sind beide sehr arogant, und ich verstehe Flavia vollkommen, wenn sie mal wieder eine fiese Racheaktion gegen die beiden startet.


Alles in allem mag ich dass Buch sehr und gebe ihm 4.5 Schmetterlinge.