Flavia de Luce, Mord im Gurkenbeet von Alan Bradley  

Posted by Zimaetstern



Klappentext


Die junge Flavia de Luce staunt nicht schlecht, als sie im ersten Morgenlicht eine Leiche im Garten entdeckt - ausgerechnet im Gurkenbeet! Jeder hält ihren Vater für den Mörder, denn Colonel de Luce hat sich noch tags zuvor mit dem Verblichenen gestritten. Nur ein einziger Mensch glaubt felsenfest an die Unschuld des Colonels - seine naseweise Tochter Flavia. Schließlich ist der Ermordete vergiftet worden, und ganz im Gegensatz zu Flavia, die eine begnadete Giftmischerin ist, hat ihr Vater nie Interesse an der Chemie des Todes gezeigt. Also fragt Flavia in vermeintlich kindlicher Unschuld sämtlichen Zeugen Löcher in den Bauch. Hartnäckig folgt sie jeder noch so abwegigen Spur - bis sie einsehen muss, dass ihr Vater tatsächlich ein dunkles Geheimnis hütet. Und so befürchtet Flavia, dass sie vielleicht eine zu gute Detektivin ist ...


Inhalt


Die Geschichte spielt in England, ca. 50-100 Jahre vor unserer Zeit.

Flavia ist ein Mädchen dass in einer (nach aussen hin) reichen Familie lebt. Ihre Mutter ist bei einem Kletterunfall gestorben. Ihr Vater lebt seither in sich gekehrt und ihre beiden grossen Schwestern ärgern sie die ganze Zeit.

Doch damit kommt sie mehr oder weniger gut klar.

Ihre Freizeit opfert sie der Chemie des Todes, also dem Gift Mischen.

Eines morgens entdeckt sie im Garten eine Leiche. Die Leiche des Mannes mit dem ihr Vater sich gestern gestritten hat.

So kommt es auch dass er der Hauptverdächtige ist.

Da Flavia das einfach nicht glauben kann (Der Mann wrde mit Gift umgebracht und damit hat der Vater gar nichts am Hut.) Macht sie eigene Ermittlungen, wo alle Verdächtigt, doch mit der Zeit ist sie sich selbst nicht mehr sicher ob es doch nicht ihr Vater war...

Da sie nicht wirklich Scheuch ist und auch neugierig genug ist, entdeckt sie im laufe der Geschichte noch manches Geheimnis...


Meinung


Ich hab das Buch in der Bücherei entdeckt und musste es sofort lesen, da ich den Klappentext und das Cover sehr ansprechend fand.

Von der Sprache her ist das Buch eher leicht zu lesen und auch sehr humorvoll geschrieben.

Am Lustigsten finde ich die Streitereien mit ihren Schwestern, Daphne und Ophelia.


Man erfährt auch versteckt verschiedenes über Gifte, Chemie und Briefmarkensammlungen, was ganz und gar „nicht aufgezwungen“ (Es fällt mir gerade kein besseres Wort ein^^) wirkt, sondern einfach super dazu passt.


Das Buch ist von der ersten Seite an recht spannend und man möchte es kaum mehr aus der Hand legen.

Das Ende ist schon fast Nervenzerreissend und sehr unerwartet.


Die Hauptperson, Flavia de Luce, ist sehr sympathisch und man schliesst sie schon in den ersten Absätzen ins Herz.

Ein wenig Schade finde ich dass sie sozusagen fast keine Charakterwandlung durchmacht.

Ihr Vater ist für mich auch eine sehr sympathische, wenn auch traurige, leicht depressive Person, die man zwar nicht ganz so schnell ins Herz schliesst, aber dennoch mag.

Ihre Schwestern sind beide sehr arogant, und ich verstehe Flavia vollkommen, wenn sie mal wieder eine fiese Racheaktion gegen die beiden startet.


Alles in allem mag ich dass Buch sehr und gebe ihm 4.5 Schmetterlinge.

This entry was posted on 8. März 2010 at 14:45 . You can follow any responses to this entry through the comments feed .

1 Kommentare

Anonym  

echt spannend geschrieben nimmt mich wunder wer der mörder ist... ein paar sätze müssten noch ein bischen umgeshrieben werden....
ansonsten echt gut geschrieben....

Dienstag, März 09, 2010

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