Rezension „Reibereien“ von Philipp Djian  

Posted by Zimaetstern

Klappentext

Er sieht gut aus, ist liebenswürdig und charmant, hat Erfolg bei den Frauen und kommt zu Geld. Alles bestens, wie es scheint - wäre da nicht seine Mutter, die immer dann Hilfe braucht, wenn er sie selbst am nötigsten hätte.


Inhalt

Nachdem die Mutter des namenlosen Protagonisten von seinem Vater verlassen wurde, gibt er ihr ein Versprechen, dessen Konsequenzen sich durch sein ganzes Leben ziehen wird: „Ich verlasse dich nie“

Die einzelnen Kapitel des Buch

es sind in der Handlung immer einige Jahre voneinander entfernt, und erzählen verschiedene Episoden aus dem Leben des Protagonisten, und natürlich seiner Mutter dar.


Meinung

Ich mach das Buch sehr gern. Die Handlung ist interessant, und Djians Sprache schwankt zwischen sanft und hart. „Reibereien“ ist ganz bestimmt kein typischer Djian-Roman, aber dennoch sehr lesenswert.

Die Beziehung zwischen des Protagonisten und seiner Mutter wurde sehr spannend geschildert. An manchen Stellen schnürte es mir zugegeben ein wenig die Kehle zu, vor allem anfangs. Der Umgang zwischen ihm und seiner Mutter war manchmal recht heftig.

Das Einzige was mich gestört h

at, war die nicht vorhandene Entwicklung des Protagonisten. Die ganze Welt hat sich gedreht, und er ist derselbe geblieben.

Alles in allen hat es mir aber sehr gut gefallen, und ich gebe dem Buch 4 Fledermäuse.




Rezension von Ruru

This entry was posted on 29. März 2010 at 15:21 . You can follow any responses to this entry through the comments feed .

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